warum
warum

Was mir wichtig ist

Ich setze mich ein für mehr Frauen und mehr Diversität in Führungspositionen. Ich will eine Arbeitswelt, in der Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht und ihrer Geschlechtsidentität auf Augenhöhe zusammenarbeiten, gleiche Karrierechancen haben und kompetente, gemischte Führungsteams selbstverständlich sind.

Seit vielen Jahren arbeite ich in der Führungskräfteentwicklung und genauso lange beschäftigt mich die Frage, warum in Deutschland Frauen und weiblich gelesene Menschen in den Führungsetagen signifikant unterrepräsentiert sind. Mit meiner Arbeit will ich dazu beitragen, dass sich daran etwas ändert. Seit 2015 biete ich Seminare und Interventionsmaßnahmen für mehr Frauen in Führung an.

Egal, ob Start-up, Scale-up oder Konzern – der Nachholbedarf ist groß. Viele Unternehmen erkennen, dass sie nicht mehr auf die Kompetenz und die Perspektiven von Frauen verzichten wollen und können. Die Gleichstellung aller Geschlechter ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern stärkt auch die Profitabilität und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.

Wie ich arbeite

Whatever works! Engagiert, pragmatisch und wirksam.

Diversität in der Führung entsteht nicht von allein. Ein Unternehmen, das mehr Frauen in verantwortlichen Positionen will, muss sich selbst klar positionieren und proaktiv vorgehen. Als Facilitatorin begleite ich Menschen in Organisationen dabei, unbewusste Denk- und Handlungsmuster zu reflektieren, zu verändern und den Kulturwandel bewusst zu gestalten.

Gleichzeitig will ich nicht darauf warten, dass Politik und Wirtschaft ideale Rahmenbedingungen für ein Arbeiten auf Augenhöhe schaffen. Deshalb befähige ich Frauen, in der aktuellen Situation ihren Einflussbereich zu erkennen, zu erweitern und zu nutzen. Mit meiner Arbeit ermutige ich dazu, mit den eigenen Talenten zu wuchern, verantwortungsvolle Positionen einzunehmen und die Spielregeln zu verändern.

wiebke
Foto: Bernd Brundert

Was ich biete

  • Langjährige und umfassende Erfahrung in der Arbeit mit und für Frauen in Führungspositionen
  • Einen wertschätzenden und klaren Blick auf Menschen und Organisationen
  • Einen Kopf voller Ideen und Methoden, um die Dinge in Bewegung zu bringen

Facilitation

  • Transformationsprozesse für mehr Diversität und Chancengerechtigkeit erarbeiten und begleiten
  • Sinnvolle Netzwerkarbeit über Geschlechtergrenzen hinweg, Austausch der verschiedenen Perspektiven und Planung von Interventionsstrategien
  • Kulturwandel nachhaltig gestalten mit einer divers zusammengesetzten Pilotgruppe, sinnvollen Großgruppenveranstaltungen und gezielten Maßnahmen mit Tiefenwirkung
  • Inspirierende Vorträge, Beratung und Moderation

Training

Schon fertig:

virtuell / 2024 oder 2025 Präsenz in Berlin / 2024

Maßgeschneidert:

Themenauswahl

  • Körpersprache und Präsenz
  • Mit Klarheit sprechen
  • Spielregeln der Macht und wie sie verändert werden
  • Die innere PR-Agentin schulen
  • Unconscious Bias
  • Netzwerken – aber richtig
  • Selbstführung
  • Sicher verhandeln
  • Umgang mit Sexismus und anderen herausfordernden Situationen
  • Kollegiale Fallberatung

Weitere Themen nach Absprache

Coaching

Für Frauen und weiblich gelesene Personen, die in Führung gehen, das Spiel verändern oder einfach mehr wollen:

Im Coaching unterstütze ich darin, den eigenen Einflussbereich zu erkennen, zu erweitern und zu nutzen, mit den eigenen Talenten zu wuchern, verantwortungsvolle Positionen einzunehmen und die Spielregeln zu verändern - mit Unterstützung, Herausforderung und Spaß!


  • Geheimtipps inklusive
  • Auch für cis-Männer und Menschen mit anderen Geschlechtsidentitäten, die die gleichen Themen bewegen
  • Female Guerilla Coaching auf Anfrage

Was Frauen sagen

Flora Luginsland, 11. Mai 2021

Female Empowerment und Leadership – Empfehlungen zur Reflexion und Veränderung

(Dies ist ein Textauszug, vollständiger Artikel hier)



In meinem corporate job habe ich regelmäßig Situationen erlebt, die mich an mir selbst zweifeln ließen, mich verletzten, verunsicherten, frustrierten und ausbremsten. Einen wichtigen Beitrag zur Auflösung dieser inneren Zerrissenheit und erlebten Benachteiligung leistete vor Kurzem ein Seminar: Selbstsicher in Führung gehen (https://frauen-in-fuehrung.berlin). Meine Zerrissenheit und Benachteiligung hätte ich anders bewerten und somit konstruktiver kanalisieren können, wenn ich dieses zu Beginn meiner Laufbahn besucht hätte.

Das Seminar hat für mich einen wirkungsvollen Rahmen geschaffen, der meine existierenden Erfahrungen, Gedanken und Glaubensätze erklärt, relativiert und neu beleuchtet. Aktuelle und aufbereitete Forschungsergebnisse brachten unser Diskussionsniveau auf eine faktische Ebene, die dennoch Antworten auf emotionale Herausforderungen bot.

Klar ist, es gibt nicht „die Männer“ und „die Frauen“. Es gibt Frauen, die stereotyp-männliche Eigenschaften, Fähigkeiten, Kompetenzen aufweisen und Männer, deren Stärken stereotyperweise eher Frauen zugeordnet werden.

Klar ist aber auch, es gibt evolutionsbiologisch begründbare und gesellschaftlich erwachsene Verhaltenspräferenzen und gelebte Diskrepanzen zwischen Männern und Frauen.

Wir leben in einer männlich geprägten Arbeitswelt. Mitspielen kann nur, wer die Regeln kennt und versteht. Erfolgreiche Frauen spielen nach diesen Regeln und dekodieren, verstehen und sprechen die männliche Sprache.

Ein Learning des Seminars war, dass ich die männliche Grundhaltung und das Selbstverständnis ergründen und davon lernen kann: Begründet der Großteil meiner männlichen Kollegen, warum er einen Termin verschiebt oder zu wann er eine Deadline setzt? Fühlt sich ein Mann persönlich angegriffen, wenn ihn ein Kollege bei einer Präsentation inhaltlich herausfordert und einen verbalen Schlagabtausch anregt? Wäre es meinem Kollegen unangenehm, zuzugeben, dass er fünf Sprachen spricht? Möchte er lieber nicht allzu deutlich zugeben, wie gut er mit Excel umgehen kann? Sicher nicht.

Wie viele Frauen erinnern Situationen, in denen sie neue Ideen in eine Gesprächsrunde eingebracht haben, ohne dass die Gruppe reagiert hat. Wurde nicht genau diese Idee wenig später von einem Kollegen wiederholt und von der Gruppe konstruktiv, vielleicht enthusiastisch aufgenommen? Wie oft saßen wir mit Kollegen zusammen und haben vermeintlich lockere Späße über Po, Gang oder Beine … einer anderen Kollegin überhört? Wie oft wurde im Vergleich über genau diese Themen bei männlichen Kollegen gewitzelt?

Frauen und Männer verhalten sich auf vielen Dimensionen unterschiedlich, es werden unterschiedliche Erwartungen an die jeweilige Gruppe gestellt und (auch unbewusst) unterschiedliche Bewertungen vorgenommen. Und: Frauen werden selbst heute den Männern in vielerlei Hinsicht noch nicht gleichgestellt, erwarten dies aber.

Es wird deutlich, dass der ganzen Debatte ein gedankliches Oxymoron innewohnt: Gleichbehandlung trotz Ungleichheit. Ein gesunder, vielfältiger und fundierter Diskurs über diesen vermeintlichen Gegensatz ermutigt und ermöglicht, Unterschiede zwischen Männern und Frauen anzuerkennen, während wir gleichbehandelt werden wollen.

Birte McCloy, Wiebke Witt und Michael Noss sind ein kluges und facettenreiches Team, welches uns Teilnehmerinnen zwei Tage dabei begleitet hat, umzudenken, Verhaltens- und Kommunikationsmuster zu hinterfragen und mit ihnen zu brechen. Ein erfahrenes Trio, was uns eingeladen hat, die Zeit zu nutzen und uns zu erlauben, die eigene Körpersprache, Gestik oder Stimmlage zu verstehen und vielfältig auszuprobieren. Methoden wie kollegiale Fallberatung, Rollenspiele und individuelles Feedback boten hilfreiche, alltagstaugliche Anregungen für individuelle Weiterentwicklung. Dass Michael Noss seine männliche Perspektive punktuell, realitätsnah und zielgerichtet zur Verfügung stellt, ist ein durchdachter und sinnvoller USP des Seminars. In Summe: Das Seminarkonzept bietet wertvolle Anregungen zur Reflexion von „Gleichbehandlung bei Ungleichheit“.

Ich habe das Seminar verlassen mit dem Wunsch, dass es ein Standard in jedem corporate Trainingskatalog wird. Genauso wie die Lektüre von Lean In oder The Double X Economy. Damit würden sich Unternehmen, Führungskräfte, Männer wie Frauen, einen nachhaltigen Dienst erweisen, und quantifizierbaren Mehrwert in alle Richtungen stiften.

the future is equal

Selbstsicher in Führung gehen

Folgende Fragen leiten unsere Seminartage:
  • Wie leben Frauen und Männer Führung und Zusammenarbeit?
  • Welche Botschaften sendet meine Körpersprache? Wie wirke ich?
  • Was ist mir in Bezug auf Leistung, Erfolg und Zusammenarbeit wichtig?
  • Wie ist meine Haltung zu Macht? Wie demonstriere ich selbst Macht?
  • Wie gehe ich mit Männern im Berufsalltag – vor allem in schwierigen Situationen – um?
  • Wie mache ich mich, meine Stärken und Leistung sichtbarer?
  • Wie kommuniziere ich effektiv und erfolgreich?
Zielgruppe

Zielgruppe

Frauen, die Führungsverantwortung haben oder übernehmen wollen.
Termin

Termine

25.09.24 (11-18 Uhr – Modul 1)
+
26.09.24 (9-16 Uhr – Modul 2)
Preis

Gesamtpreis

1.200 € (2 Tage, p.P.)
plus 250 €
Tagungspauschale (p.P.)
zzgl. MwSt.
Zoom

Ort

baptisten.schöneberg
Hauptstraße 125a
10827 Berlin

Selbstsicher in Führung gehen – virtuell

Folgende Fragen leiten unsere Seminartage:
  • Wie leben Frauen und Männer Führung und Zusammenarbeit?
  • Welche Botschaften sendet meine Körpersprache? Wie wirke ich?
  • Was ist mir in Bezug auf Leistung, Erfolg und Zusammenarbeit wichtig?
  • Wie ist meine Haltung zu Macht? Wie demonstriere ich selbst Macht?
  • Wie gehe ich mit Männern im Berufsalltag – vor allem in schwierigen Situationen – um?
  • Wie mache ich mich, meine Stärken und Leistung sichtbarer?
  • Wie kommuniziere ich effektiv und erfolgreich?
Zielgruppe

Zielgruppe

Frauen, die Führungsverantwortung haben oder übernehmen wollen.
Termin

Termine

24.04.24 (9-16 Uhr – Modul 1)
+
02.05.24 (9-16 Uhr – Modul 2)
09.01.25 (9-16 Uhr – Modul 1)
+
16.01.25 (9-16 Uhr – Modul 2)
Preis

Gesamtpreis

1.200 €
zzgl. MwSt.
Keine Hotel- und Anfahrtskosten
Zoom

Zoom

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